Einzug ins Heussergut

Nach den Umbauarbeiten im Heussergut konnten die Bewohnerinnen und Bewohner Mitte August 2017 ihre neuen Zimmer beziehen.

Durch bauliche Massnahmen wurde in der Liegenschaft Heussergut zusätzlicher Wohnraum für 11 Bewohnerinnen und Bewohner geschaffen. Wohnraum, in dem man zwar Dienstleistungen wie Nachtwache, Verpflegung oder Reinigung in Anspruch nehmen kann, aber gleichzeitig so selbständig wie möglich lebt. Beim Umbau wurde darauf geachtet, neben den gemeinschaftlichen Aufenthaltsräumen private Bereiche und Rückzugsorte zu schaffen. So haben beispielsweise die meisten Zimmer individuelle Bäder und dort, wo es die räumlichen Verhältnisse zulassen, gibt es in den Zimmern Anschlüsse für kleine Küchen.

Mitte August konnten die Bewohnerinnen und Bewohner ihre neuen Zimmer beziehen. Die meisten von ihnen wohnen bereits seit Langem im Werkheim und schätzen die Nähe zum Werkheim-Hauptgebäude. Matthias Inderbitzin freut sich sehr über sein neues Zuhause:

«Mir gefällt es hier im neuen Heussergut viel besser als vorher im alten Pfarrhaus. Hier kann ich meine Türe zu machen und habe meine Ruhe. Ich habe einen Schlüssel für mein Zimmer und habe das gerne. Das Zusammenleben im Esszimmer ist besser, weil wir alle zusammen sitzen. Bei den schrägen Wänden habe ich mir einmal den Kopf angeschlagen, aber das geht schnell wieder vorbei.»

Im Rahmen eines Einweihungsfests zeigten Matthias Inderbitzin und seine Mitbewohner – gemeinsam mit den Architekten von Bischoff+Partner und BeeRonner – Freunden, Familienmitgliedern und Interessierten ihr neues Zuhause. An diesem Abend dankte Martin Bornhauser, Stiftungsratspräsident, in seiner Ansprache im Namen des gesamten Werkheim Uster allen Beteiligten sowie auch allen Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung dieses gelungenen Bauprojekts. Im Besonderen dankt das Werkheim  Uster, auch an dieser Stelle, der Ernst Göhner Stiftung sowie der Baugarten Stiftung für die grosszügige Unterstützung. Vielen herzlichen Dank!

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