Abfall trennen macht glücklich

René Rieder arbeitete ab 2007 in verschiedenen Bereichen des Werkheim Uster, bis er vor zwei Jahren an einen integrativen Arbeitsplatz in der Sammelstelle Meilen wechselte. Dort hat er seinen Traumjob gefunden.

Durch das Werkheim Uster hat René Rieder auf der Sammelstelle Meilen sein Zuhause gefunden. Dort ist er unter anderem für die korrekte Abfalltrennung und verschiedenste Entsorgungen zuständig. Die Schneider Umweltservice AG, Betreiberin der Sammelstelle in Meilen, hat René in ihrem Magazin ein «Mitarbeiter-Spezial» gewidmet:

Hallo, René. Was denkst du, wie würde eine aussenstehende Person dich mit drei Wörtern beschreiben?

Drei Wörter? Aufgestellt, motiviert und happy.

Was macht dich bei der Sammelstelle denn besonders glücklich?

Die Arbeit. Aber auch die Kunden und die Arbeitskollegen sind super. Dazu erhält man hier auch Wertschätzung. Das war in meiner beruflichen Laufbahn nicht immer so.

Was ist so speziell an unseren Mitarbeitenden?

Sie sind alle so freundlich. Ich habe das Gefühl, jeder kommt mit der gleichen Motivation zur Arbeit

Gabs auf der Sammelstelle auch schon unfreundliche Kunden?

Ich muss dir ehrlich sagen; sehr selten! Einmal reklamierte jemand, weil die Sammelstelle nach dem Mittag erst wieder um 14.00 Uhr öffnet. Jedes Unternehmen hat halt seine Öffnungszeiten.

Welches war die beste Entscheidung in deiner beruflichen Laufbahn?

Momentan sage ich dir, hierher zu kommen. Davor war ich zehn Jahre lang bei der Migros. Das ist eine lange Zeit, nicht wahr?

Das stimmt … Bleibst du jetzt dafür die nächsten zehn Jahre bei uns?

Länger! (Lacht.) Bevor ich angefangen habe, dachte ich nicht, dass es mir derart viel Spass machen würde.

Wie bist du denn zur Sammelstelle gekommen?

Durch Christoph Ammann, er ist mein Gruppenleiter im Werkheim. Christoph hat mir gesagt, dass die Sammelstelle doch etwas für mich wäre, und diesen guten Platz für mich gefunden.

Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen dir und Christoph Ammann bzw. dem Werkheim ab?

Er ist für mich verantwortlich, schaut ca. alle zwei Wochen nach mir. Er bringt mir zum Beispiel den Arbeitsplan mit und erklärt mir einige Dinge übers Arbeiten.


Das Originalinterview der Schneider Umweltservice AG ist hier zu finden.


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