Grosse Emotionen am Churer Stadtlauf

Nicht weniger als 27 Läuferinnen und Läufer vom Werkheim Uster haben am 2. Juni den Churer Stadtlauf erfolgreich absolviert. Als Team etwas zu erleben und zu erreichen machte den Event zu einem inklusiven Erlebnis für alle.

Bereits auf der Reise mit dem Zug nach Chur ist die Stimmung gut. «Endlich geht es los», sagen viele lachend. Zehn Begleitpersonen betreuen einen oder mehrere Läuferinnen und Läufer. Bereits im Training in den Wochen zuvor wurde in diesen Gruppen gelaufen, um die Form zu verbessern. Somit ist die Strecke für alle abschätzbar. Das ist jedoch noch keine Garantie für einen erfolgreichen Lauf. Walker laufen eine Runde von 2,3 km durch die historische Altstadt, während die Jogger dieselbe Strecke gleich zweimal unter die Füsse nehmen.

André Rohner hält sein Tempo wie ein Metronom sehr konstant. Zwischendurch begegnen sich die insgesamt zehn Gruppen auf dem Parcours immer wieder, denn die Strecke ist schlangenförmig in der Churer Altstadt angelegt.

Der Zieleinlauf ist fulminant: Viele spurten die 50 m nochmals und geben ihr Bestes. Die Köpfe rot, der Puls rasend und der Schweiss triefend, freuen sich die «Finisher» überschäumend. «Wir haben es geschafft»! Mit erhobenen Armen und grossem Jubel zeigen Anna und Peter ihre Siegesfreude über die vollbrachte Leistung.

Das OK von «Rudirennt» hat die Laufgruppe des Werkheim Uster zu diesem legendären Lauf eingeladen. Zum Schluss überreicht Rudi persönlich allen Läuferinnen und Läufern des Werkheim Uster eine Medaille und ein Cap vom Churer Stadtlauf. Dieser Moment ist für viele die Krönung des Tages. Die Mühe hat sich gelohnt. Die Verantwortlichen der Laufgruppe, Bettina Loustalot und Hansueli Gujer, sind dankbar, ist dieser Anlass ohne Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Dank dem Sportfonds des Werkheim Uster, in den Spenderinnen und Spender einzahlen, ist es dem Werkheim möglich, solche Aktivitäten durchzuführen. Danke!

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